Für das Landesfinale Skilanglauf,  das vom 5. bis 7. Februar auf den WM-Loipen von Oberstdorf ausgetragen wurde, hatten sich zwei Teams des LSH durch ihre Erfolge beim Bezirksfinale qualifiziert. Das Team WK IV Mixed mit Josefine Pichl, Isabella Schneider, Luis Birnbacher, Valentin Stumpfegger und Paul Illner reiste als Oberbayrischer Meister an. Das Team WK III Jungen mit Pirmin Mayer, Finn-Luca Vester, Lorenz Pfleger, Nico Münch, Max Savage, Matthias Bergmeier und Maxi Kropp durfte als Oberbayrischer Vizemeister beim Landesfinale an den Start gehen. 

Am Dienstag, dem ersten Wettkampftag, stand ein 2km Technikparcours auf dem Programm. Die Strecke war mit insgesamt 10 Technikelementen versehen, die bei der über Nacht durchgefrorenen Loipe teilweise recht anspruchsvoll zu bewältigen waren. Bis auf kleinere Stürze/Ausrutscher, die natürlich die ein oder andere Sekunde gekostet haben, aber ansonsten folgenlos blieben, lieferten unsere SchülerInnen einen guten Wettkampf. Somit gingen unsere Teams mit Zwischenplatz 2 (WK IV Mixed) und Platz 3 (WK III Jungs) auf Podestkurs liegend in den zweiten Wettkampftag. Bei guten Bedingungen wurden am Mittwoch die Staffelrennen ausgetragen. Die Staffel 1 unseres Teams Jungen III war topp motiviert, die 23 Sekunden Rückstand auf die zweitplatzierte Mannschaft aus Hohenschwangau aufzuholen. Pirmin ging als Startläufer in der klassischen Technik ins Rennen und lieferte sich ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Startläufer der führenden Mannschaft aus Garmisch-Partenkirchen, den er am letzten Anstieg der 2,5 km Runde überholen konnte, so dass er mit einigen Metern Vorsprung als Führender übergeben konnte. Lorenz als zweiter Läufer und Finn-Luca als Schlussläufer waren jeweils in der freien Technik unterwegs, konnten das Tempo der Führenden in der Gesamtwertung zwar nicht ganz halten, allerdings war der Rückstand im Ziel mit weniger als 20 Sekunden überschaubar und Platz zwei im Staffelrennen bei der starken Konkurrenz ein beachtlicher Erfolg. Viel wichtiger war aber der Vorsprung von über 20 Sekunden auf das Team aus Hohenschwangau, das somit in der Gesamtwertung vom Silberrang verdrängt wurde.